Wir bekennen uns zu einem humanistischen Menschenbild, das geprägt ist von Wertschätzung, Respekt, Toleranz, Offenheit und Achtsamkeit
Wir wahren die Grundrechte und vertreten in allen Beziehungen einen würdevollen Umgang
Wir bieten individuelle Unterstützung zur Erlangung von Sicherheit im Alltag mit dem Schwerpunkt auf Selbstwirksamkeit
Wir verpflichten uns insbesondere dem Kinderschutz
Unsere professionelle Haltung ist geprägt durch ein akzeptierendes, vorurteilsfreies und unparteiisches Miteinander
Wir arbeiten nach dem systemischen Ansatz – dabei nimmt die lösungsorientierte und partizipative Reaktivierung von Ressourcen einen zentralen Platz ein
Wir begegnen uns und unserem Gegenüber stets empathisch und verständnisvoll und wahren dies auf eine souveräne Art
Wir wertschätzen unterschiedliche Kulturen und sehen diese als Bereicherung an
Der Träger Ava – Soziale Dienste bekennt sich zu einem
humanistischen Menschenbild, das geprägt ist von Wertschätzung, Respekt, Toleranz und Offenheit.
Alle Menschen, also auch Kinder und Jugendliche, sind mit Grundrechten ausgestattet. Sie sind in unserem Grundgesetz und in den UN- Kinderrechtskonventionen festgeschrieben. Diesen Rechten fühlen wir uns verpflichtet.
Die Anliegen der Menschen, die eine Sozialpädagogische Familienhilfe oder eine Erziehungsbeistandschaft erhalten, sind sehr unterschiedlich. Sie befinden sich jedoch alle in Lebenssituationen mit Herausforderungen, die sie nicht selbst lösen/oder bewältigen können. Die eigenen Ressourcen und Bewältigungsstrategien sind erschöpft oder greifen nicht mehr.
Ava – Soziale Dienste setzt sich dabei für den Schutz junger Menschen ein. Kinder und Jugendliche sollen in ihrer körperlichen, seelischen und sexuellen Entwicklung wohlbehalten und in Würde großwerden.
IM MITTELPUNKT UNSERER ARBEIT STEHT DER MENSCH MIT SEINEM STREBEN NACH GLÜCK.
Viele Kinder, Jugendliche und ihre Eltern haben bereits traumatisierende Erfahrungen machen müssen – oft im eigenen familiären oder sozialen Umfeld. Gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen, ihren Familien, den Allgemeinen Sozialen Diensten und, je nach Bedarf, weiteren sozialräumlichen Akteuren bieten wir lösungsorientiert und partizipativ wirkungsvolle Unterstützungen und Begleitungen an.
Wir wollen dabei bei den KlientInnen Bewältigungsstrategien und Ressourcen mobilisieren, um Folgen von Traumatisierungen möglichst zu vermeiden, wenigstens aber abzumildern. Daher ist es uns wichtig wertschätzend, verständnisvoll und unparteiisch alle Beteiligten gleichermaßen im Blick zu behalten und zu unterstützen. Hinsichtlich der Unparteilichkeit: Auch wenn wir allen Beteiligten gleichermaßen zur Verfügung stehen und unsere Unterstüzung anbieten, so sind wir jedoch immer parteiisch für die Kinder.
Wir sind uns unserer (Vorbild-) Rolle und der besonderen Verantwortung für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jeglicher Form von Grenzverletzung bewusst. Hierunter verstehen wir unterschiedliche Formen der Vernachlässigung, sowie körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt.
Wir legen, neben unserer Arbeit mit Menschen mit psychischen Belastungen und/oder Erkrankungen, einen besonderen Schwerpunkt auf Kultursensibilität. Dabei beachten wir die unterschiedlichsten Prägungen unserer KlientInnen mit ihren jeweiligen Migrationshintergründen und richten unsere Arbeit danach aus. Dabei stellt der wertschätzende, achtsame und empathische Umgang mit den Belangen der Familien für uns eine wichtige präventive Komponente dar.